Alles anzeigenZu Punkt 2 hat agucba in #84 schon was gepostet. Dazu kannst du dir noch mehr ergoogeln. Zu Mesonero-Romanos findest du ähnliche Infos. Ich hab da jetzt kein Archiv parat.
Zu Punkt 7: Das Alfa B-SUV wurde seit 2019 entwickelt. Damals hat es die Europachefin Roberta Zerba angekündigt und es gibt bei LinkedIn Leute, die seitdem daran gearbeitet haben. Laut Produktplan von 2019 sollte es 2022 erscheinen. Schon im Sommer 2020 fiel die Entscheidung, die drei Polen (Avenger, 600, Milano) anstatt auf der Fiat 500e Plattform auf der CMPv2 von PSA zu bauen. Unabhängig davon, ob die Fusion im Jahr 2021 von Aktionären und Behörden genehmigt würde. Damals ist ein Brief an die Zulieferer geleakt.
Für das Design dürften weitestgehend der Ex-Designchef Klaus Busse (jetzt nur noch Maserati) und Alessandro Maccolini (Exterieur-Chefdesigner, seit mindestens 1997 bei Alfa) verantwortlich sein, der auch an Tonale und 33 Stradale gearbeitet hat.
Aber ja, wie bei anderen Konzernen auch üblich teilt sich der Milano die Plattform, Antriebe und sogar ein paar sichtbare Teile mit anderen Modellen. Finde ich nicht schlimm, so lange das Gesamtergebnis passt. Vorteil ist, dass sich für die Technik eher mal ein Update lohnt, und die Modelle nicht nahezu unverändert 10 Jahre auf dem Markt überleben müssen wie Mito und Giulietta. Aber ich hätte es schöner gefunden, wenn der Alfa ein paar symbolische PS mehr hätte als die Pendants von Jeep oder Fiat. Und eigene Türverkleidungen.
Hello,
Danke dir. Beim Design stimme ich allerdings nicht ganz zu. Speziell die Front wird schon die Handschrift des neuen Chef Designers tragen, wenn gemäß deines Zeitplans 2020 die Entscheidung für die Plattform getroffen wurde, steht nicht schon kurz darauf das komplett finale Aussendesign.
Prinzipiell finden sich an der Front des Milanos Anlehnungen zum 33 Stradale (Scudetto so seltsam angedeutet, Emblem auf der Haube), der auch dem neuen Designchef zugeschrieben wird.
Ähnlichkeiten kann man ja auch erkennen zu früheren Designs von ihm bei Renault und Seat.
Das sich das Auto eine Plattform mit anderen Stellantis Fahrzeugen teilt, ist für mich nicht das Problem und heutzutage alternativlos für einen Nischenhersteller wie Alfa.
Ist nur schade, dass die nicht mehr zeitgemäß ist, zumindest in der EV Variante.
Schönen Gruß