PS Emails werden auch nicht beantwortet ....
Alfa-Romeo Full Service Vertrag
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Corporate Identity... Die Webseite sowie der My Alfa Bereich ist mega schlecht Programmiert. Kein Anspruch an sich selbst... Die Kyprtischen Abkürzungen die zu nichts führen z.B. wie die Garantie Leistung.
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Die wollen zwar bei den großen mitspielen was Apps und des weitern angeht, aber das sei mal dahingestellt.
Mich würde eigentlich mehr interessieren was in dem Wartungsvertrag steht, so wie z.b bei MC nur in teilnehmenden Restaurants.
Wenn sowas nicht drin stehen sollte wäre vielleicht mal ein Gang zum Anwalt ratsam.
Wenn ich als Autohaus einen Händlervertrag bzw eine Marke vertrette muss ich doch wissen das sowas auf mich zukommen kann.
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Als ich noch bei AR war....(4 Jahre her) gab es das auch.
Generell ist es so......das AR nicht den vollen Stundensatz zahlt! Somit sind alle Garantie/ Wartungsverträge kein gutes Geschäft!!! Nebenbei wird nach Richtzeit abgerechnet die KEINER schafft!
Somit könnt ihr verstehen das die Autohäuser keine Freude haben.
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Das ist halt leider alles grottenschlecht, und wenn sich hier im Service nix ändern wird, wird das auch niemals was werden mit dem Premium Gedanken. Nur am Preisschild ist leider zuwenig. Ist bei Tesla zumindest in Wien das selbe Drama bzw. sogar noch schlimmer. Schlecht ausgebildetet und bezahlte "Serviceleute". Was ich da schon für Geschichten von meinem Kollegen gehört habe.
Ohne vernünftigen Service kann man aus meiner Sicht heute nicht mehr überleben bzw. wird nie eine treue Stammkundenbasis aufbauen können ....
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Das Problem das ich sehe zumindest hier bei uns, ist das des nur ein sehr begrenzte Anzahl an Händlern und Servicestationen gibt. Was dann passiert ist, dass sie zu Überheblichkeit neigen weil sie wissen das man ohnehin keine Alternative hat.
Die werden aber naturgemäß verhindern das ein weiterer Händler in die Umgebung kommt und ihnen das Verkaufsgeschäft kaputt macht. Welche Deals es da mit Stellantis gibt ist schwer zu sagen
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Hallo Alfisti,
bei mir stellt sich die Situation ähnlich da wie bei oliBF69. Die Fuhrpark-Polici etwas gedehnt und die Giulia war dann für mich drin.👍
Den Wartungsvertrag haben wir in Abstimmung mit dem liefernden Händler bewusst nicht abgeschlossen, obwohl ich bei ihm vor Ort auch Wartung und Reparatur durchführen lassen werde.
Ich möchte ihm nicht zumuten, zu einem verminderten Stundensatz und mit geringeren Ersatzteil-Erträgen (was er innerhalb des Wartungsvertrages machen muss) zu arbeiten, während ich Stellantis mit einer hohen Servicerate beglücke. Da lasse ich doch lieber das Geld meinem Händler direkt als bei Herrn Tavares.
Dass eine Werkstatt, die den Wagen nicht verkauft hat, bei Fachkräftemangel, hohem Auslastungsgrad und allen erdenklichen Hersteller-Daumenschrauben sich auf „lohnende“ Arbeiten konzentriert und die Wartung über Servicevertrag ablehnt, ist schlüssig und unternehmerisch sogar geboten.
PS: Bei meinen letzten Dienstwagen (VW-Konzern) und bei Mercedes sah das anders aus. Vom Hersteller subventionierte Serviceraten und auskömmliche Vergütung für die Werkstatt machten es attraktiv. Rechnung erstellen, keine Diskussion mit mir und Geld kam ohne Abzug!
Naja Zumutung würde ich es nicht nennen, es ist aber klar, der Händler bekommt bei einem privaten deutlich mehr im Gegensatz zu Garantie oder Wartungsverträgen von Stellantis.
Ich mach mir ja alles selbst, aber wenn ich wie zuletzt von einem Arbeitskollegen erfahren habe, wo man bei einem Ford Händler 200€ für die popelige Mechanikerstunde schon verlängt, dann möchte ich nicht wissen wo die Preise bei den teureren Spenglern und Lackierern schon liegen werden. Das ist doch völlig bekloppt und Abzocke pur, denn der normale Mechaniker bekommt einen Scheißdreck an Lohn, also da streift man ordentlich bei den privaten ein.
Nur unter diesem Gesichtpunkt lehnt der Händler daher gerne Garantie oder Wartungsverträge ab, wenn er genügend Auslastung hat und somit fett abkassiert. Daumenschrauben von Stellantis hin oder her, für mich einfach nur noch pure Abzocke der privaten wenn man solche Stundensätze hört..
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Man muss es auch als gesamtes sehen, der Kunde kauft ein Fahrzeug beim Händler und dieser verdient damit!
Wenn Garantie und Serviceleistungen innerhalb der Garantie oder Wartung zur Zufriedenheit für den Kunden erledigt werden, dann ist der Kunde sicher auch gewillt in Zukunft bei eben diesem seine private Wartung durchführen zu lassen, eventuell auch zukünftig sein Fahrzeug bei ihm in Zahlung gibt um auf einen zu tauschen.
Wenn man jedoch als Händler nur das einfache und schnelle Geld sieht, dann braucht man sich nicht wundern wenn die Kunden angefressen sind und ihre Serviceleistungen eher in freien Werkstätten durchführen lassen und den ein oder anderen Händler zukünftig meiden, somit unterm Strich ev. sogar ein Teufelskreis der für so manchen Hänndler dann auch negative Folgen haben kann, wie man an dem Händlersterben vermuten könnte... Ist nur meine bescheidene Meinung, die aber das Bild ev. gut zeigen könnte...
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Naja Zumutung würde ich es nicht nennen, es ist aber klar, der Händler bekommt bei einem privaten deutlich mehr im Gegensatz zu Garantie oder Wartungsverträgen von Stellantis.
Ich mach mir ja alles selbst, aber wenn ich wie zuletzt von einem Arbeitskollegen erfahren habe, wo man bei einem Ford Händler 200€ für die popelige Mechanikerstunde schon verlängt, dann möchte ich nicht wissen wo die Preise bei den teureren Spenglern und Lackierern schon liegen werden. Das ist doch völlig bekloppt und Abzocke pur, denn der normale Mechaniker bekommt einen Scheißdreck an Lohn, also da streift man ordentlich bei den privaten ein.
Nur unter diesem Gesichtpunkt lehnt der Händler daher gerne Garantie oder Wartungsverträge ab, wenn er genügend Auslastung hat und somit fett abkassiert. Daumenschrauben von Stellantis hin oder her, für mich einfach nur noch pure Abzocke der privaten wenn man solche Stundensätze hört..
Es ist nicht schön wenn man über 200€ in der Stunde bezahlen muss, aber deine Sicht der Dinge ist halt nicht ganz richtig. Mit dem Stundensatz wird nicht nur der Mechaniker bezahlt. Das geht vom Serviceberater bis zur Putzfrau, die ganzen Vorgaben von den Herstellern die erfüllt werden müssen, Gebäude und dessen Wartung und Instandhaltung usw. Und letztendlich will halt der Betreiber der da paar Mille investiert hat auch was verdienen. Mittlerweile bewegen sich die Stundensätze der freien Werkstätten Richtung 100€ und darüber.
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Als ich noch bei AR war....(4 Jahre her) gab es das auch.
Generell ist es so......das AR nicht den vollen Stundensatz zahlt! Somit sind alle Garantie/ Wartungsverträge kein gutes Geschäft!!! Nebenbei wird nach Richtzeit abgerechnet die KEINER schafft!
Somit könnt ihr verstehen das die Autohäuser keine Freude haben.
Ich habe mit dem Serviceleiter in Berlin gesprochen und ihm um Ehrlichkeit gebeten. Er hat mir das genau so erklärt.
Und ganz ehrlich, das finde ich einfach Mist. Damit ist jeder Garantiefall erstmal nur Stress und wenig Geld für den Händler. Somit nicht gerne gesehen.
Schon gar nicht, wenn man das Fahrzeug nicht dort gekauft hat. Wie z. B. in meinem Fall.
Die machen aber alles, worum ich sie bitte. Es dauert halt inkl. der Nacharbeiten, die sie selber verursachen. Jetzt werden auf Top Care im Juni meine Bremsen getauscht.
Ich muss aber dazu sagen, dass die Werkstätten gefühlt wenig über das Auto nach 8 Jahren wissen. Jede Stellantis Werkstatt braucht mindestens 2 echte Alfa Mechaniker, die auf Schulungen gehen, etc. und immer Up to Date sind. Ich habe eher das Gefühl, dass die nur den Fiat 500 kennen.
Ich weiß, es ist Wunschdenken und eher meine Arbeitseinstellung, wenn ich Produkte verkaufe etc. da weiß ich nach möglichkeite alles! - also nicht austicken^^
In Amerika sind Alfa Sepzies sogar im Forum unterwegs und helfen per PN.
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Ich habe mit dem Serviceleiter in Berlin gesprochen und ihm um Ehrlichkeit gebeten. Er hat mir das genau so erklärt.
Und ganz ehrlich, das finde ich einfach Mist. Damit ist jeder Garantiefall erstmal nur Stress und wenig Geld für den Händler. Somit nicht gerne gesehen.
Schon gar nicht, wenn man das Fahrzeug nicht dort gekauft hat. Wie z. B. in meinem Fall.
Die machen aber alles, worum ich sie bitte. Es dauert halt inkl. der Nacharbeiten, die sie selber verursachen. Jetzt werden auf Top Care im Juni meine Bremsen getauscht.
Ich muss aber dazu sagen, dass die Werkstätten gefühlt wenig über das Auto nach 8 Jahren wissen. Jede Stellantis Werkstatt braucht mindestens 2 echte Alfa Mechaniker, die auf Schulungen gehen, etc. und immer Up to Date sind. Ich habe eher das Gefühl, dass die nur den Fiat 500 kennen.
Ich weiß, es ist Wunschdenken und eher meine Arbeitseinstellung, wenn ich Produkte verkaufe etc. da weiß ich nach möglichkeite alles! - also nicht austicken^^
In Amerika sind Alfa Sepzies sogar im Forum unterwegs und helfen per PN.
Solche Aussagen zeigen Unwissenheit von der Technik, ich möchte dich da nicht kritisieren, aber das ist keine Raketenwissenschaft und immer wieder Aussagen wie kein Alfa Mechaniker.... Leute, ein Großteil der Arbeiten an egal welchen Fahrzeugen ist doch normale Mechanikerarbeit egal um welches popelige Fahrzeug es sich handelt, wenn man aber meint man müsse für jeden Pups eine Anleitung oder Schulung benötigen, dann hat man wohl einen falschen Beruf gewählt.
Eine freie Werke arbeitet auch an aaaallen Fahrzeugtypen und wenn man noch fähige mit Hirn bestückte Mechaniker hat, dann schaffen die des auch, daher kann ich solche Aussagen wie, wir arbeiten normalerweise nur an diesen oder jenen Herstellern oder Fahrzeugen absolut nicht nachvollziehen, des is nur Bulxshit einer Pfuscher Glaspalastbude oder ähnlichem
Auch immer wieder die Aussagen, unsere alten Alfa mit 20 Jahren oder älter werden gerne nicht angenommen, da die aktuellen Mechaniker diese Fahrzeuge nicht mehr kennen, halloooooo, da gibt es normale mechanische Technik wie bei jedem Fahrzeug, dazu auch noch seeeehr wenig Elektronische Technik im Vergleich zu gaaanz aktuellen Fahrzeugen, somit eigentlich eher positiv zu sehen, wer da behauptet, mit so alten Fahrzeugen hab ich keine Ahnung und mache ich nicht, der hat von Technik wohl kaum oder wenig Ahnung
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Ich geb dir da zum Teil Recht. Heute heißen KFZ Mechaniker Mechatroniker und sind eigentlich zu Teiletauschern degradiert worden.
Mag es Zeitdruck/ Richtzeiten etc. sein.
In BUFU‘s Fall geht es aber um einen Fehler, der nicht immer auftritt und nicht wirklich mechanischer Natur ist.
Wenn man dann von dem „Fachpersonal“ eine anständige Fehlersuche erwartet, heißt das auch mal Diagnose Arbeit und etwas forschen.
Wenn man sogar noch hier im Forum gesammelte Denk und Lösungsansätze dem Werkstattmeister mitgibt, um schneller zum Erfolg zu kommen und dann ohne Lösung den Wagen abholen darf, kann man schon mal sauer werden und die Kompetenz in Frage stellen.
Da sollte der Mechaniker / Mechatroniler schon mal ein paar Schulungen zu dem Auto besucht haben.
„Normale“ Tätigkeiten wie Ökwechsel, Luftfilter wechseln, Bremsen und oder mal ein Querlenker tauschen bekommt sicherlich jede freie Werkstatt hin. Wenn es aber ums Eingemachte geht, ist es hilfreich wenn der oder die Mechaniker schon etwas Kenntnis von dem dementsprechenden Modell haben.
Nicht umsonst gibt es die Fahrzeugspezifischen Schulungen.
Außerdem gibt es dann immer noch die Garantiefälle, wo man zwangsläufig an die sogenannte Fachwerkstatt gebunden ist. Nur doof, wenn die dann die Flinte ins Korn schmeißen oder gleich sagen, sowas machen wir nicht. Was machst du dann als Endkunde ?
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Ich geb dir da zum Teil Recht. Heute heißen KFZ Mechaniker Mechatroniker und sind eigentlich zu Teiletauschern degradiert worden.
Mag es Zeitdruck/ Richtzeiten etc. sein.
In BUFU‘s Fall geht es aber um einen Fehler, der nicht immer auftritt und nicht wirklich mechanischer Natur ist.
Wenn man dann von dem „Fachpersonal“ eine anständige Fehlersuche erwartet, heißt das auch mal Diagnose Arbeit und etwas forschen.
Wenn man sogar noch hier im Forum gesammelte Denk und Lösungsansätze dem Werkstattmeister mitgibt, um schneller zum Erfolg zu kommen und dann ohne Lösung den Wagen abholen darf, kann man schon mal sauer werden und die Kompetenz in Frage stellen.
Da sollte der Mechaniker / Mechatroniler schon mal ein paar Schulungen zu dem Auto besucht haben.
„Normale“ Tätigkeiten wie Ökwechsel, Luftfilter wechseln, Bremsen und oder mal ein Querlenker tauschen bekommt sicherlich jede freie Werkstatt hin. Wenn es aber ums Eingemachte geht, ist es hilfreich wenn der oder die Mechaniker schon etwas Kenntnis von dem dementsprechenden Modell haben.
Nicht umsonst gibt es die Fahrzeugspezifischen Schulungen.
Außerdem gibt es dann immer noch die Garantiefälle, wo man zwangsläufig an die sogenannte Fachwerkstatt gebunden ist. Nur doof, wenn die dann die Flinte ins Korn schmeißen oder gleich sagen, sowas machen wir nicht. Was machst du dann als Endkunde ?
Leider ist aber logisches Denken/Verständnis oft nicht mehr vorhanden, bekommt man oft genug im eigenen Umfeld mit oder die VOX Autodoktoren sind ein gutes Beispiel dazu. Wenn man sieht was da Fachwerkstätten abliefern, die ohne logische Prüfungen einfach nur massenhaft teure Teile tauschen und dem Kunden in Rechnung stellt ohne einer Lösung. Da wird bei den Doktoren wie zuletzt kein Zündfunke festgestellt, aber die Glaspalast Pfuscher haben nicht mal so etwas popeliges getestet und gleich mal Hochdruckpumpe, KAT, AGR, Kurbelwellen und Nockensensor und noch div. anderes ausgetauscht. Ich frag mich da immer was da eigentlich an Diagnose Vorab durchgeführt wurde, wohl kaum etwas bis nichts. Fehlercodes sind in der Fahrzeugdiagnose heute notwendig, aber in der Regel nur Hilfmittel zur Fehlersuche und der Auslöser dieses Codes kann auch ein ganz anderes technisches Problem sein.
Ich frag mich da auch immer was die Pfuscher da machen, ich selbst per MES oder auch Multimeter kann so viel Daten von div. Sensoren usw. zur Fehlereingrenzung auslesen/überprüfen, einer Fachwerkstätte steht mit Sicherheit nicht weniger zur Verfügung, daher fragt man sich weshalb man diese technischen Möglichkeiten nicht nützt und einfach Wild los Teile tauschen anfängt die wenn man ein wenig technisches Verständis für Zusammenhänge hätte, doch mal prüfen könnte und dies hat nichts spezifisch mit genau diesem einen Fahrzeugtyp zu tun....nein, wenn man nicht mal einfachste technische Überprüfungen an einzelnen Bauteilen vornimmt, dann tauscht man völlig Ahnungslos die Kosten für den Kunden hoch
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Das traurige daran ist leider auch, der oft Ahnungslose Kunde (logischerweise kein Fachmann mit technischem Verständnis) nimmt das so hin und denkt sich dies wäre eben notwendig gewesen und zahlt diese unnötigen Kosten, da kann ich Personen verstehen die gerne jüngere Fahrzeuge fahren in der Hoffnung die Kosten laufen nicht völlig aus dem Ruder oder es wäre noch Garantie/GWL vorhanden
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Ein Bekannter der bei einer Ford Vertragswerkstatt arbeitet hat mir das mal so erklärt.
Im Betrieb sind sie sehr eng getaktet d.h. pro Auto und Problem nur so und so viele "Minuten". Vor langer Zeit habe ich selbst mal in der Arbeitsvorbereitung gearbeitet und kann das sehr gut nachvollziehen.
In der Zeit müssen sie sich streng an die Vorgaben vom Hersteller halten. Z.B. Fehler wird ausgelesen und das Herstellersystem sagt genau was zu machen ist. Das verrückte ist, auch wenn er genau weiß das die vorgegebene Weg das Problem nicht lösen wird und wüsste was er machen muss, darf er das nicht. Vorher muss er eine Anfrage stellen ob er das überhaupt machen darf.
In der ganzen Zeit vergehen die Minuten und der nächste Kunde wartet schon und will auch sein Auto repariert haben.
Bremsen, Lager oder andere Mechanischen Teile sind kein Problem aber die kniffligen sind die welche nicht in das System passen und deswegen will es keiner annehmen.
Bei alten Autos kommt dazu und da hatte ich bei meinem 166 selbst schon die Erfahrung gemacht, das sich manche zu fein sind an solchen Autos zu arbeiten. Teile verrostet, Schrauben gehen nicht auf oder reisen ab. Nein dafür haben wir keine Zeit...
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Ein Bekannter der bei einer Ford Vertragswerkstatt arbeitet hat mir das mal so erklärt.
Im Betrieb sind sie sehr eng getaktet d.h. pro Auto und Problem nur so und so viele "Minuten". Vor langer Zeit habe ich selbst mal in der Arbeitsvorbereitung gearbeitet und kann das sehr gut nachvollziehen.
In der Zeit müssen sie sich streng an die Vorgaben vom Hersteller halten. Z.B. Fehler wird ausgelesen und das Herstellersystem sagt genau was zu machen ist. Das verrückte ist, auch wenn er genau weiß das die vorgegebene Weg das Problem nicht lösen wird und wüsste was er machen muss, darf er das nicht. Vorher muss er eine Anfrage stellen ob er das überhaupt machen darf.
In der ganzen Zeit vergehen die Minuten und der nächste Kunde wartet schon und will auch sein Auto repariert haben.
Bremsen, Lager oder andere Mechanischen Teile sind kein Problem aber die kniffligen sind die welche nicht in das System passen und deswegen will es keiner annehmen.
Bei alten Autos kommt dazu und da hatte ich bei meinem 166 selbst schon die Erfahrung gemacht, das sich manche zu fein sind an solchen Autos zu arbeiten. Teile verrostet, Schrauben gehen nicht auf oder reisen ab. Nein dafür haben wir keine Zeit...
Nein da liegst du falsch oder wir Reden aneinander vorbei Bei Garantie oder Wartungsverträgen der Hersteller mag deine Aussage zum Teil korrekt sein, da gibt es vom Hersteller eben div. Vorgaben.
Aber bei einem Auto welches davon nicht mehr betroffen ist und der Kunde eh alles selbst aus seiner Tasche zahlen muss, da kann und darf kein Hersteller einem der Werke etwas vorschreiben, das wäre eine Bulxshit Aussage oder warum gibt es dann Werkstätten die offensichtlich noch fähige Mitarbeiter haben die eine vernünftige Fehlerdiagnose über Prüfungen einzelner Bauteile vornehen?!
Da geht es nur mal als gaaanz einfachen Beispiel darum, wenn das Fahrzeug nicht anspring, mal zu prüfen ob die Benzinpumpe überhaupt Kraftstoff liefert, der Hoch oder Vorförderdruck passt usw., wenn man dann aber einfach mal nur so als Verdacht die Pumpe oder sogar Hochdruckpumpe tauscht obwohl man über Manometer oder Diagnoseparameter man den Druck sogar der HD-Pumpe einfach auslesen kann und man dennoch ohne Prüfung Teile tauscht, das Fahrzeug danach erneut nicht anspringt, weil man die alte Pumpe bei einer so einfachen popeligen Prüfung Vorab schon als funktionsfähig festgestellt hätte, dann hätte man sogar Zeit gespart und hat nichts mit Vorgabe zu tun!
Das wäre nur Hirn einschalten notwendig und unabhängig ob du des selbst bezahlst oder der Wartungsvertrag des Herstellers, auch dieser würde sich freuen wenn man Kosten spart und nicht unnötig teure Teile tauscht die Zeit kosten und das Problem nicht lösen, aber logisches denken ist heute bei vielen in dieser Branche wohl nicht mehr so wichtig ;-D
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Ich bin ganz deiner Meinung und kann nur schreiben was mir erzählt wurde und von meinen eigenen Erfahrungen.
Generell ist es ein riesiges Problem eine gute Werkstatt zu finden die sich all das antun, zuverlässig sind und nicht zu teuer. Die letzten Jahre war ich immer bei kleinen freien Werkstätten und habe gute und schlechte Erfahrungen gemacht.
Alfa Romeo hat in der öffentlichen Meinung einen schlechten Ruf zur Zuverlässigkeit aber meiner Meinung nach hängt das an der richtigen Wartung und einer guten Werkstatt. Die man erst mal finden muss.
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Wenn ein Smart mit einem Mercedesmotor per ADAC zu einer Mercedeswerkstatt gebracht werden möchte,
Diese Werkstatt aber sagt : An Smart arbeiten wir nicht mehr....... Was soll ich davon halten?
Mir ging es zu diesem Zeitpunkt gesundheitlich nicht so gut, daher Werkstatt.
Endergebnis : ADAC das Auto zu Hause abladen lassen und ich habs selbst gemacht.
Mercedes (und diverse andere Werkstätten) haben bei mir komplett verkackt.
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ja das ist leider alles sehr schade. Produktkentniss setzte ich vorraus bei einem Fachhändler von Alfa Romeo. Es gibt nicht viele Fahrzeuge. Diese sind bis auf den Tonale und Milano-Capture(Junior-Capture) schon lange genug am Markt.
Warum? Weil ich selber Produkt verkauft habe und auch Service geleistet habe. Ist der gleiche kram nur in grün... Ich habe aber keine Produkte verkauft die pro Einheit 30-80K Euro gekostet haben. Dennoch war mein Einsatz deutlich kompetenter und immer Fehler lösend.
Ich vermute auch, das es eine Datenbank gibt für diverse Fehler. Um unerfahren Personal die Fehlerermittlung zu erleichtern.
Diese wird aber aus Zeitgründen nicht genutzt bei der Annahme der Fahrzeuge. Es wird nur notiert und max das Gemacht was der Kunde erwähnt.
Ich habe 5 mögliche Fehlerursachen genannt davon waren der Werkstatt nur 2 bekannt...
Wie Zion schon beschrieb, ist es bei mir kein Mechanisches Problem sondern eine immer wieder tote Batterie nach 3-4 Monaten. 2 mal nach sehr langen Fahrten.
Da erwarte ich das gleiche Vorgehen bei der Analyse, wie ich als ITler. Sind ja Mechatroniker jetzt....
Ich bin nur Endkunde. Ich Zahle. Ich erwarte. Ich muss nichts Wissen. Kann.